Teppichboden, Schnee von gestern? Nicht unbedingt. Dank seiner Strapazierfähigkeit und seiner weichen Struktur eignet er sich zum Beispiel für das Wohnzimmer, das Schlafzimmer oder den Bürobereich als optimale Lösung.
Als Teppichboden wird im Allgemeinen ein textiler Bodenbelag bezeichnet, der von einer meist 4 oder 5 Meter breiten Rolle vollflächig von Wand zu Wand verklebt wird. Dabei unterscheidet man zwischen Arten wie etwa den günstigen Schlingen-Teppichboden, den Veloursteppich mit seiner samtigen Haptik oder den Nadelvlies mit seiner glatten und strapazierfähigen Oberfläche.
Die Vorteile: Teppichböden sorgen für eine wohnliche Atmosphäre und sind besonders effektiv, um Schall und Lärm zu minimieren. Außerdem ist ein Teppich angenehm zum barfuß Laufen und bietet in dieser Hinsicht kaum Alternativen.
Als Minusfaktor gilt allerdings, dass Teppichböden an stark strapazierten Stellen schnell abgenutzt werden und dort sichtbare Spuren entstehen. Ideal ist der Einsatz eines Teppichbodens also in weniger beanspruchten Wohnräumen, beispielsweise im Schlaf- oder Wohnzimmer. Weniger geeignet ist der Einsatz in Küche oder Bad.