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Sollte der Zweck des Gartens feststehen, kann eine Skizze im Maßstab von Vorteil sein. Denn bei der Einteilung des Gartens sind praktische Überlegungen hilfreich. Ein Kräutergarten macht am meisten Sinn, wenn er in der Nähe der Küche liegt; wird irgendwo ein Kompost aufgestellt, sollte dieser über einen befestigten Weg erreichbar sein, vor allem bei nasser Witterung. Wenn der Garten komplett neu angelegt werden soll, dann sollte man mit den groben Erdarbeiten beginnen, um das Gelände eventuell aufzuschütten oder abzugraben. Ist ein Teich in Planung, dann kann man das dadurch gewonnene Erdreich zum Aufschütten verwenden.

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Jetzt folgt die Feinmodellierung 

In weiterer Folge sollte man die Feinmodellierung angehen. Grundsätzlich sollten die Wege zuerst geplant werden: Von wo will ich wo hingehen? Welche Art von Untergrund ist dafür am sinnvollsten? Stehen die Wege erst einmal, dann kann man weiter an der Einteilung des Gartens arbeiten. Soll eine Terrasse vom Parterre in den Garten führen, wo sollen Rasenflächen sein, wo Pflanzenflächen hin? Diese Planungsphase sollte man nutzen, um Fundamente, etwa für Zaunpfosten, anzulegen. Danach sollten die Beläge, wie Terrassenplatten, Pflaster für Gartenwege sowie Beet- und Wegeeinfassungen, gewählt werden. Steht einmal das Gerüst, kann mit der Bepflanzung begonnen werden.

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Zum Schluss der Rasen 

Zum Schluss sollte man den Rasen säen oder einen Rollrasen verlegen. An den Randflächen wird oft ein Rasen gelegt. Diese Rasenflächen müssen dann vor allem im Hochsommer wöchentlich gemäht werden. Sind dort Beete mit pflegeleichten Pflanzen vielleicht doch die bessere Wahl? Je nachdem, ob der Garten sonnenverwöhnt ist oder eher im Schatten liegt, ist auch die entsprechende Bepflanzung zu wählen.