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Bevor man sich die verschiedensten Gartengeräte anschafft, sollte man eine Bestandsaufnahme des eigenen Gartens machen. Was heißt das? Welche Pflanzen sind vorhanden? Gibt es sehr viel Rasen, Hecken oder Beete? Wie ist die Beschaffenheit des Bodens?

Warum sind diese Überlegungen notwendig?

Sollte jemand keinen Baum im Garten haben, dann ist eine Astschere nicht notwendig. Die Bodenbeschaffenheit sollte man kennen, denn wenn es sich um einen harten Untergrund handelt, sollten auch die Geräte zum Bearbeiten des Bodens entsprechend robust sein.

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Welche Gruppen von Gartengeräten gibt es?

Grundsätzlich spricht man von acht Gruppen von Gartenwerkzeugen. Als Faustregel gilt, dass man von jeder Gruppe ein bis zwei verschiedene Werkzeuge für die Gartenpflege besitzen sollte.

Schnittwerkzeug, Transporthilfen, Zubehör für Bewässerung, Pflanzhilfen, Geräte für Boden- oder Erdarbeiten, Geräte zur Unkrautbekämpfung, Bodenpflege und Bodenlockerung und sonstiges nützliches Zubehör für die Gartenarbeit.

Grundsätzlich gilt, dass man lieber weniger Geräte im Geräteschuppen hat als viele von minderer Qualität.

Schaufel: Je nachdem welche Pflanzen man im Garten hat, kann eine Schaufel hilfreich sein. Entweder um bei der Neubepflanzung entsprechende Löcher auszuheben oder auch um das ausgehobene Bodenmaterial zu transportieren. Eine Alternative wäre auch ein Spaten.

Spaten: Ein Spaten ist eines der nützlichsten Geräte im Garten. Umgraben oder Löcher ausheben, ein Spaten eignet sich dafür bestens. Wichtig ist, dass der Spaten einen stabilen Griff hat. Bei T- oder D-Griff muss man auch auf die richtige Länge des Stiels achten.

Rechen: Muss die Laube entfernt werden oder wurde der Rasen gerade gemäht – mit einem Rechen ist man imstande diese Arbeiten schnell und ohne großen Kraftaufwand zu erledigen.

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Harke oder Grabegabel: Wenn der Boden mal wieder gelockert werden muss, dann geht das mit einer Grabegabel relativ einfach und ist zudem rückenschonend. Alternativ kann man auch eine Harke verwenden. Für das händische Entfernen von Unkraut eignen sich beide Geräte, wobei man mit der Harke genauer arbeiten kann.

Unkrautstecher: Unkrautstecher bestehen aus einem Stiel, an dessen Ende kreisförmig Zinken angeordnet sind. Damit kann man Unkraut aus dem Boden entfernen. Besonders praktisch ist dieses Gerät, wenn man z.B. Löwenzahn entfernen muss, dieser hat zum Teil nämlich tiefe Wurzeln.

Scheren: Für fst jede Pflanzenart gibt es unterschiedliche Scheren. Je nachdem ob man Bäume, Rosen oder Hecken im Garten hat, sollte man die richtige Schere wählen.

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Beil, Axt oder Astschere: In einem Garten kann es auch vorkommen, dass man einen Baum fällen oder auch nur einzelne Äste entfernen muss. Dafür sollte entsprechendes Werkzeug zur Verfügung stehen. Hilfreich kann ein Beil, eine Axt oder auch eine Astschere sein. Der Unterschied zwischen Beil und Axt: Eine Axt benutzt man in der Regel mit beiden Händen, mit einem Beil kann man auch einhändig arbeiten. Hat man Sträucher im Garten, kann eine Astschere hilfreich sein. Sind die Sträucher dicker, dann wäre eine Astsäge eine Alternative.

Gießkanne: Wer keinen Gartenschlauch hat, muss seine Beete mit der Gießkanne gießen. Ist ein Gartenschlauch vorhanden, dann sollte man trotzdem eine Gießkanne haben, denn bei Neupflanzungen ist das Gießen mit einer Gießkanne viel effizienter als mit einem Gartenschlauch.

Rasenmäher: Besteht der Garten aus einer großen Grünfläche, dann ist ein Rasenmäher unerlässlich. Es gibt handbetriebene oder elektrische Rasenmäher, aber auch solche mit Benzinmotor. Eine Rosenkantenschere brauchen jene, die es mit dem Rasen ganz genau nehmen.

Leiter: Eine Leiter wird oft benötigt, wenn man Bäume in der Höhe schneiden muss oder das Obst ernten will. Es gibt eine ganze Reihe von unterschiedlichen Leitern. Für welche Art von Leiter man sich entscheiden soll, hängt vom jeweiligen Zweck ab.

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Was kann noch nützlich sein?

Eine Schubkarre ist oft sehr nützlich, vor allem wenn man Erdreich wegbringen muss oder eine ganze Reihe von Gartengeräten von einem Teil des Gartens in einen anderen bringen muss.

Wer nicht schwindelfrei ist und sich auf keine Leiter traut, kann dem Problem mit einem Obstpflücker abhelfen.