Mit einem Finanzierungsplan schafft man sich in der Regel einen gewissen Grad an Planungssicherheit, vor allem wenn man für den Bau oder Ankauf seiner vier Wände eine Finanzierung in Anspruch nehmen muss.
Bevor man einen Finanzierungsplan erstellt, braucht es einige Berechnungen im Vorfeld.
Sponsored by

Shutterstock
Haushaltsplan

Shutterstock
Eigenkapital
Ein Überblick über das vorhandene Eigenkapital ist sehr wichtig. Eine hohe Eigenkapitalquote vermindert meist den Zinssatz bei der Bank. Bei vielen Kreditinstituten kann ein Darlehen erst gewährt werden, wenn nicht mindestens ein Drittel mit Eigenkapital finanziert werden kann.
Darlehen
Sobald man eine Finanzierung bei einem Kreditinstitut ins Auge fasst, sollte man sich mit dem Darlehen selbst befassen. Als Grundlage dienen die Daten, die man aufgrund des Haushaltsplanes und der Eigenkapitalquote errechnet hat. Sobald das monatliche Budget für die Rückzahlung des Darlehens ermittelt ist, stellt sich folgende Frage: Will man die monatliche Belastung eher gering halten oder will man die Gesamtkosten der Finanzierung (Kapital und Darlehenszinsen) in Schach halten? Will man die monatlichen Zahlungen relativ gering halten, dann kann sich das Darlehen zeitlich in die Länge ziehen und es entsteht eine erhöhter Zinsaufwand aufgrund der langen Laufzeit. Will man die Zinsbelastung gering halten, dann muss man eine kurze Laufzeit wählen, dafür steigt aber die monatliche Belastung.

Shutterstock
Erstellung eines Finanzierungsplanes
Grundsätzlich besteht ein Finanzierungplan aus drei wesentlichen Elementen:
Gesamtkosten des Objektes
Eigenkapitalquote
Fremdkapitalquote